The Story of EterniaVier Göttinnen waren es, die vor Milliarden von Jahren aus einer kleinen Gesteinskugel den Planeten Eternia erschufen, der fortan als ein Ort des Friedens und Wohlstandes in den Weiten des Universums Bestand haben sollte. Seine Heimat war das Sonnensystem Taurox, welches einer fernen, fremden Galaxie angehörte.
Io, die Göttin der Liebe, erschuf mit ihren Schwestern Pandora (Göttin der Kraft), Miranda (Göttin des Mutes) und Sao (Göttin der Weisheit) eine Art magischen Samen, den sie den Mama-Samen nannten. Dieser half ihnen die Flora und Fauna, später auch die Tierwelt und die Menschheit Eternias´ zu erschaffen. Ihr einziges Ziel bestand darin eine Welt zu gestalten, in welcher es keine Kriege oder Zerstörung gab. Sie hatten zu viele Planeten, ja sogar ganze Galaxien untergehen gesehen, so dass sie sich nichts mehr als Frieden wünschten.
Doch keine der Schwestern bemerkte, dass die einst verbannte Göttin der Dunkelheit – Azzura – ihrem kalten Verlies entkommen war und nun beabsichtigte den Friedensplan zu vereiteln. Sie erschuf ihre eigene Saat des Bösen und mischte diese unter die Mana-Samen. Als die Göttinnen diesen Fehler bemerkten war es bereits zu spät. Die Gegensätze waren geboren: Gut und Böse, Wahrheit und Lüge, Himmel und Hölle, Liebe und Hass!
Zwischen den Menschen entbrannte ein Krieg, der nicht enden wollte, ausgelöst durch die Saatkörner Azzuras´. Einige Zeit sahen die Göttinnen traurig zu, immer noch in der Hoffnung, dass das Gute siegen möge.
Jahrhunderte zogen ins Land und noch immer tobte der Kampf zwischen den Elementarkräften – Gut gegen Böse. Letztendlich sahen die Göttinnen keinen anderen Ausweg als einzugreifen, um den fast zerstörten Planeten zu retten. Sie vereinigten ein letztes Mal ihre Kräfte und schlossen Eternia in einen Kristallnebel ein, der das Böse vertrieb und die Bewohner wieder zum Guten bekehrte. Azzura verbannten sie in einen Dunkelnebel, der irgendwo durch das Universum trieb, in der Hoffnung, dass sie dort auf ewig gefangen bleiben würde. Diesen letzten Kraftakt bezahlten die vier Göttinnen mit ihrem Leben. Doch sie sind allgegenwärtig, denn noch heute erzählen manche Bewohner Eternias´ von den „Stimmen der Erde“, die manchmal zu hören sind…
Eine Zeit des Friedens brach herein und doch….
Azzura war mächtiger als es die vier Schwestern es für möglich gehalten hatten. Vor ihrer Verbannung hinterließ sie einen rot leuchtenden Kristall in einer Höhle, fernab jeglicher Zivilisation irgendwo in den Bergen. Sie streute das Gerücht, dass der Kristall die Macht besäße seinem Finder jeden Wunsch zu erfüllen. Und wieder fiel die Menschheit auf Azzuras´ Pläne herein. Viele tapfere Männer zogen aus, um diesen Kristall zu finden, doch niemand kehrte je wieder zurück. Allen Lebewesen, die das Objekt ihrer Begierde erreichten, wurde jegliche Form der Energie abgesaugt und sie starben. Die böse Göttin jedoch nahm diese Energie in sich auf. So wuchs ihre Macht mit jedem Geschöpf, welches der Kristall verschlag, obwohl sie sich fernab im Dunkelnebel befand. Die Zeit verging und der Kristall geriet immer mehr in Vergessenheit.
Doch das alte, fast ausgestorbene Volk, welches im Kristallnebel gelebt hatte, hinterließ viele Schriften über die friedliche, wundervolle Welt von Eternia, aber auch Schriften, die von dem Kristall der Wünsche erzählten. Doch die alten Schriftzeichen waren schwer zu entziffern, so dass es oftmals die alten Weisen waren, die ihr Wissen an die nächste Generation weitergaben. Viele Jahrhunderte später wusste niemand mehr, was nun wahr oder Legende war.
Als eines Tages ein unheilvoller, eiskalter Wind über Eternia wehte, erkannten die alten Weisen das Böse, welches Eternia erneut heimzusuchen drohte. Sie erinnerten sich an die Legenden des Kristalls und machten sich auf den Weg, um diesen ausfindig zu machen, denn genau dort vermuteten sie die Quelle allen Übels. Mit vereinter Magie schufen sie ein Siegel, welches die Höhle für immer schließen sollte.
Aktuelle EreignisseDoch Azzuras Macht war bereits zu groß und so gelang es ihr langsam aber sicher das Siegel zu beschädigen. Mit der Sekunde, in der es letztendlich brach, erlangte sie ihre volle Kräfte zurück. Sie schickte ihre dunkle Macht über das Land, die nicht nur die acht direkten Nachfahren der Weisen, die als einzige eine wirklich potentielle Gefahr für sie darstellten, verschleppte, sondern auch Dämonen und andere Kreaturen des Bösen erschuf.
Der magische Hilferuf der acht Nachfahren der Weisen drang durch die Weiten des Alls und erreichte andere, ferne Galaxien, aus welcher göttliche Wesen zu Hilfe eilten. Sie selbst konnten dem fremden Planeten zwar nicht helfen, aber sie nutzten ihre Macht, um von allen Orten des Universums die Wesen nach Eternia zu bringen, die ihrer Meinung nach geeignet waren den Planeten aus den Klauen des Bösen zu befreien.
Diese Wesen seid ihr. Nun liegt es an euch Eternia wieder zu der friedlichen Welt erblühen zu lassen, die sie einst war…